Augmented Reality in Architektur und Baubranche
AUGMENTED REALITY – AR KONFIGURATOR FÜR WOHNRAUM UND RAUMGESTALTUNG. IDEAL FÜR BAUUNTERNEHMEN, ARCHITEKTEN UND HERSTELLER VON WAND- UND BODENDEKORATION.
Augmented Reality (AR) hat in den letzten Jahren enorm an Bedeutung gewonnen. Besonders das Baugewerbe und die Architektur profitieren von der Weiterentwicklung der Smartphones und Tablets im AR Bereich. Der Nutzungsbereich ist breit gefächert und reicht von der Visualisierung einer Wanddekoration bis hin zur kompletten Ausstattung von Häusern. Auch in der Denkmalpflege findet Augmented Reality Anwendung. Mit Hilfe dieser Technik gelingt es Unternehmen, Entwürfe realitätsnah abzubilden und dadurch nicht nur Modellkosten zu sparen, sondern auch eine einfache Bemusterung zu ermöglichen.
Einsatz in der Bauplanung
Bei der Ausstattung und dem Bau eines Hauses gibt es viele Möglichkeiten. Die Auswahl an Dächern, Fußbodenbelägen, Sanitäranlagen, Treppen und Türen ist groß. Oft fehlt den betreffenden Personen das Vorstellungsvermögen, um eine finale Entscheidung zu treffen.
Doch nicht nur die Auswirkungen auf die Architektur des Hauses sind oft unklar. Auch die Wahl der Wandfarbe und Deckenstruktur spielt eine wesentliche Rolle. Durch Augmented Reality ist eine Veranschaulichung möglich, die zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer für mehr Transparenz sorgt. So können virtuelle Rundgänge durchgeführt und Gegenstände, Formen und Farben variiert werden. Ein Vergleich unterschiedlicher Muster und Anordnungen im Raum sorgt für mehr Klarheit und eine schnellere Entscheidung.
Die AR Darstellung ersetzt dadurch das langwierige Durchforsten von Katalogen und simuliert gleichzeitig das fertige Endergebnis. Die fotorealistische Darstellung schließt u.a. auch den Übergang verschiedener Bodenbeläge, die Lagerichtung des Parketts und die Wahl der Arbeitsplatte mit ein. Es gibt Nichts, was nicht virtuell angepasst werden kann.
Einrichtung konstruieren
Wenn das Haus dann steht, wird eingerichtet. Dabei stellen sich ähnliche Fragen wie beim Bau. Die neue IKEA App hilft Möbel zu platzieren, die Optik anzupassen und anhand der Maße geeignete Gegenstände zu finden. Der simulierte 3D Raum lässt keine Wünsche offen, denn sowohl Decke, Wände und Fußboden werden erfasst. Lampen, Körbe und weitere Einrichtungsgegenstände finden so schnell ihren Platz. Erfahre hier mehr zur IKEA App.
Wer seiner Wand ein zusätzliches Highlight verpassen möchte, kann sich hier zum Beispiel passgenaues Moos anfertigen lassen. Mit Hilfe eines Prototyps für Mooswände hat DyConcept ein Konzept geschaffen, welches die Natur virtuell ins Wohnzimmer holt.
Virtuelle Stadtgeschichte
Doch nicht nur aktuelle Architektur oder Neukonstruktionen lassen sich durch AR visualisieren. Auch bereits abgerissene oder zerstörte Gebäude werden dadurch wiederbelebt. Ohne die Nutzung einer VR-Brille kann so ein Stück Stadtgeschichte am Leben erhalten und vor allem auch dokumentiert werden. Rekonstruktionen fügen sich in das Stadtbild und werden mit nur einem Klick sichtbar. Erinnerungen werden mit der modernen AR Technik gespeichert, ohne das Gebäude komplett neu aufgebaut werden müssen. Eine Kombination aus schnellem Wandel und der vollständigen Speicherung von Informationen ist dadurch möglich.
Mit dem DyConcept Toolkit schaffen Sie das optimale virtuelle Einrichtungserlebnis für Ihre Kunden
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